Letzter Update: 11. Januar 2004
Heia Safari
oder
Buffaloes without end
After showering fast into the breakfast area, a cup of coffee, a view at the crocodiles in the Galana River and hearing again again: "Everybody eo the Safari please". With the Safaribus it goes again into the Tsavo National Park.
Again our Guide drives over narrow paths hoping to see a gepard or leopard. As the first we saw a fox, which disappeared however very fast.
Here so the first impressions of the animal world in the morning.
What came then, took the breath from us. A trueful enormous herd of buffaloes crossed our way. i did not expect this accumulation of buffaloes. The herd was from the left to the right horizon. Such a thing is not to be caught with the camera. And in addition naturally, red elephants.
Um überhaupt weiter zu kommen, musste unser Guide eine Lücke in der Herde durch das Motorengeräusch des Safaribusses schaffen und dann schnell hindurch. Schließlich meldeten sich auch schon die Mägen, die nach Frühstück fragten. Nach dem Frühstück sollte es dann weiter gehen.
Auf dem Wege zum Crocodile Camp kreuzte dann noch dieser kleine Kerl unseren Weg. Zum Glück haben hier im Park die Wildtiere Vorfahrt, obwohl, der Panzer hätte den kleinen Safaribus bestimmt ausgehalten.
Am Eingang zum Camp lungerte dann dieser Kerl auf der Holzbrücke herum.
Das Frühstück war wieder OK. Die Zimmer wurden geräumt und das Gepäck an der Rezeption gelagert. Kurz danach ging es wieder in unseren Safaribus. Diesmal war das Ziel nördlich des Galana gelegen. Ein Teil, der noch nicht zum Nationalpark gehört.
Um über den Fluss zu kommen, gab es nur eine Möglichkeit, eine Furt ein paar Kilometer östlich vom Camp. Die Überquerung war nicht sehr spektakulär, für viele Reisende aber ein besonderes Erlebnis.
Highlight des restlichen Vormittages waren die Flusspferde im Galana River und eine kleine Giftschlange, die zur Familie der Mambas gehört, aber zum Glück keine Lust hatte, uns anzugreifen. Seht Euch die letzten Bilder vom Vormittag an.
Pünktlich zum Mittagessen waren wir zurück im Crocodile Camp.
Was nun? Das Flugzeug zurück nach Mombasa geht erst um fünf. Also noch etwas in der Umgebung des Camps herumgeschaut, Tanja hat sich als Tierfilmerin mit den Waranen beschäftigt und ich habe noch ein paar Fotos geschossen. Eine kleine Auswahl folgt nun:
An diesem NAchmittag entstand auch dieses Erinnerungsfote von mir:
So vergingen die Stunden bis zum Abflug. Als es dann so weit war marschierten wir die rund 200 Meter bis zum Flugzeug. Die Koffer wurden freundlicherweise (gegen Trinkgeld) von Angestellten getragen. Natürlich hat auch unser Tischober Festus seinen Anteil erhalten.
Zum Abschied noch ein paar Bilder aus der Kabine heraus vom Tsavo Nationalpark gemacht.
Das Bild unten zeigt nochmals den Galana River.
Nach der Landung mussten wir noch eine Weile auf dem Runway warten, den die Landebahn, die direkt zum "Flughafengebäude" führte war für unseren Flieger nicht passierbar, es weideten einige Rinder darauf. Also mussten wir so lange warten, bis jemand vom Flughafen kam und die Rinder wieder in die Büsche trieb.
Die Rückfahrt zum Sea Horse war wie gewohnt eine Stunde lang. Einziges Highlight war ein umgestürzter Sattelzug, dessen Fahrer wohl seine Fahrkünste und die Möglichkeiten des Trucksüberschätzt hatte. Die Aufräumungsarbeiten waren schon in vollem Gange, sprich alles was in der Umgebung Beine hatte kam an, um die Ladung für den Eigenbedarf zu sichern. Wir konnten nicht genau sehen, was es war, entweder Zucker oder Salz.
Im Sea Horse angekommen ging der erste Weg, nach dem Abstellen des Gepäcks, in Richtung Rezeption. Der Deckenventilator machte immer noch einen Höllenlärm.
Die Frage, die sich uns nun stellte, was machen an den restlichen Tagen? Mit dem Paar aus Ungarn hatten wir uns verabredet, auf eine Schnorcheltour zu gehen, wir wolten noch nach Mombasa und Tanja wollte noch unbedingt einmal zum Hochseefischen.
Irgenddwie passte das nicht, denn wir hatten ja nur noch 2 Tage. Zum Glück hatten die Ungarn von anderen Reisenden, die die Schnorcheltour schon gemacht hatten, erfahren, dass die Zeit fürs Schnorcheln höchstens eine Stunde sei. Dafür lohnt sich der Aufwand nicht. Also los zu meinem speziellen Freund Willi.
Der Tourist Officer Willi war natürlich in seinem Büro und wühlte in seiner Unordnung auf dem Schreibtisch herum. Ich machte ihm klar, dass wir morgen gern zum Hochseefischen fahren würden.
Kein Problem, nur, morgen ist Nationalfeiertag, er weiß nicht, ob es klappt, der Kapitän sei schon nach Hause und ...
Wir sollten auf alle Fälle morgen früh um acht hier an seinem Büro sein, er werde es bis dahin geklärt haben und wir könnten dann zu Fischen herausfahren. Kostet 150 Euro für den Tag (kurzer Tag mit nur 6 Stunden) und das Boot. Ich unterschreibe den Buchungsbeleg, wenn es keine Schiffsfahrt gibt, dann bekommen wir eine Gutschrift. Na, ob das klappt?
Nach dem Abendessen noch ein Bier und auf ins Häuschen, wo erstaunlicherweise der Ventilator kein Geräusch mehr macht. Hoffentlich hält das länger an.
© Ulrich Hoffmann 2004