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Spanische Flagge
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Barcelona
Unser 3. Urlaubstag




Heute konnten wir etwas länger schlafen, der erste Bus Richtung Sagrada Familia geht erst um 9 Uhr. Nach dem Frühstück geht es zur Bushaltestelle und wir erwischen noch den ersten Bus, obwohl das ja kein Problem ist, da die Busse alle 10 - 15 Minuten fahren. Bus Touristic

Wegen des leichten Regens, ich vertrau auf die Wettervorhersage, heute mittag solls wieder schön werden, setzen wir uns nach unten, einige unentwegte müssen natürlich auf den "Freisitz". Es geht vorbei an Casa Batllò und Casa Milá und es zeigt sich, dass wir gestern unheimliches Glück hatten. Jetzt um kurz nach 9 Uhr stehen die Leute schon Schlange.

Die nächste Station ist die Sagrada Familia. Inzwischen hat der Regen aufgehört, der Himmel zeigt sich freundlich und wir haben fast keine Schlange vor uns. Wir nutzen die Gutscheine, die zur Bustour gehören, und zahlen für eine geführte Besichtigung nur so viel, wie man üblicherweise an einfachem Eintritt bezahlt.
Zur Sagrada gehört auch ein kleines Museum, in dem Baupläne, Deteilzeichnungen und Modelle zu sehen sind.

Gaudis Grab Nach dem Museum haben wir noch die Bauhütte für die Sagrada, die in ihrer ursprünglichen Bestimmung ein Schulgebäude für die Kinder der Umgebung war. Durch die Dauer der Führung ist so viel Zeit vergangen, dass sich an den Aufzügen, die die Besucher auf die Türme bringen, lange Schlangen gebildet haben. Pech gehabt.

Anschließend sind wir dann noch in die Kapelle, in der Gaudi begraben liegt. Da es Ostersonntag ist, ist diese natürlich bis zum letzten Platz besetzt, also ruhig, um den Gottesdienst nicht zu stören, das Grab gesucht, ein Foto gemacht und wieder an die frische Luft.

Mittlerweile ist auch schon wieder Mittagszeit und wir entschließen uns diesmal eine Pizza in einem nahe gelegenen Fastfood-"Restaurant" zu essen. Die Pizza war OK obwohl doch ziemlich überteuert.Pantomime

Also weiter wieder zur Bushaltestelle, vorbei an den Pantomimen, die es mittlerweile nicht nur auf Las Ramblas gibt und mit dem Bus weiter zum Mont Juic. da der Mont Juic an der blauen Route liegt, fahren wir mit der roten Linie bis zum Francesc Marciá-Diagonal, einem der Umsteigepunkte zwischen den beiden Linien.

An der Haltestelle am Museu Nacional d´ Art de Catalunya steigen 3 Paare ein, die der Sprache nach aus Sachsen kommen. Als wir am Olympiapark vorbeikommen, ein lauter Ruf: "Da! Da bricht einer in Dein Wohnmobil ein!" OlympiastadionEinige hundert Meter weiter ist die Haltestelle am Olympia-Stadion. Die 6 stürzen aus dem Bus und zurück Richtung ihrer Wohnmobile. Leider konnten wir nicht verfolgen, was geschehen ist. Wir sind ausgestiegen und haben uns etwas im Olympiagelände umgesehen.

Torre de Calatrava, der Fernsehturm von Barcelona am Olympiagelände Das Olympiagelände wurde für die Olympiade 1972 hier errichtet. Hoch über Barcelona, bei schönem Wetter hat man eine wunderbare Aussicht über die Stadt.

Eines der Wahrzeichen des Freizeitgeländes am Mont Juic ist sicherlich der futuristisch gestaltete Fernsehturm Torre de Calatrava. Der Turm ist übrigens nach seinem Architekten Santiago Calatrava benannt.

Seilbahn zum Mont Juic Nach einem Blick in das Innere des Olympiastadions, das leider wegen einer Veranstaltung nicht besichtigt werden konnte, sind wir dann weitergezogen in Richtung Seilbahn, Telefèric, mit der wir dann ganz nach oben auf den Mont Juic zum Castell de Mont Juic gefahren sind.Hafenseilbahn


Zurück ging es wieder mit der Seilbahn und von dort aus weiter zur Hafenseilbahn, die den Mont Juíc mit dem Alten Hafen Port Vell verbindet.
Der Andrang hier war nicht so groß wie erwartet, so dass wir schon mit der nächsten Gondel in Richtung Hafen fahren konnten.


Die folgenden Bilder zeigen ein paar Ausblicke aus der Hafenseilbahn.

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Port Vell
Wir sind dann gemütlich durch den Port Vell über die Ramblas zum Hotel gegangen. eben schnell frisch gemacht und ein Lokal für das Abendessen gesucht.

Zurück im Hotel dann, wie üblich, eine Sangria und ab ins Bett.










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© Ulrich Hoffmann 2003