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Unser achter Urlaubstag

Fahrt von Luxor nach El Gouna




Wieder im Konvoi"Pünktlich" gegen acht geht die Busfahrt los. Wieder im Konvoi und wieder zum großen Teil durch die Wüste.

Wie überall im Lande, Touristenartikel
Nach 2 Stunden macht der Konvoi an einer "Cafeteria" halt. Gelegenheit für eine kalte Cola oder für die, die 1 LE klein haben, die Toilette zu benutzen. Wir gönnen uns 2 Coke und 2 Mars, alles ganz günstig, zusammen nur 20 LE (4,5 Euro).

Wer will kann auch Kamelreiten Nachdem wir auch noch das Gebirge durchquert haben, endlich das Rote Meer in Sicht. Das Blau und Türkis ist so, wie ich es aus Saudi Arabien in Erinnerung habe. Weiter geht die Fahrt am Roten Meer entlang bis nach Hurgada.

Wir sind jetzt schon froh, dass wir nicht hier gebucht haben. Hurgada ist eine riesige Baustelle.

In Hurghada bringt uns der Bus zum Büro der ISIS-Travel, die für Taurus das Management und die Reiseleitung hier in Ägypten machen. Wir lernen unseren neuen Reiseleiter kennen, Mohamed. Er erklärt uns, dass wir mit einem Taxi nach El Gouna gebracht werden, während der Rest der Reisegesellschaft im Bus zur Anlage Palm Beach gebracht wird. Er wird uns morgen um 16:30 Uhr be(heim)suchen.

Und er fährt doch
Was soll's, wir sind ja schon groß und bis morgen werden wir uns schon selbst zurecht gefunden haben. Das Taxi ist ein echter fliegender Sakopharg, so werden die Taxen hierzulande genannt, weil, wenn ein Unfall passiert, dann gibt es jede Menge Tote. In Deutschland hätte man Schwierigkeiten, so etwas auf einem Schrottplatz los zu werden. Ein uralter Peugeot 504 mit Lenkradschaltung und durchgehender Sitzbank vorne. Er hat sicherlich schon 30 - 35 Jahre auf dem Buckel. Einzig die Hupe, das wichtigste Bauteil eines Autos in Ägypten, funktioniert hervorragend.Die Innenraum Beleuchtung und der Sicherheitsgurt-Verschluss



Die Fahrt führt durch Hurghada und am von Baustellen eingekesselten Palm Beach, wo unsere österreichischen Mitreisenden wohnen, vorbei, rund 22 km nach Norden.

Ein Blick in die Anlage

El Gouna macht schon auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck. Fast alle Ressorts und Hotels liegen auf separaten Inseln. Unser Hotel Sheraton Miramare auf 9 Inseln. Alles ist grün, aufgelockert und sehr gepflegt.Hier haben wir gewohnt



Mit einem Elektrokarren bringt man uns und unser Gepäck zu dem Haus, in dem unser Zimmer 4321 ist. Beim Eintreten sind wir beide angenehm überrascht. Das Zimmer sieht so aus, wie es im Internet beschrieben ist. Allein das Bad ist fast so groß wie unsere Kabine auf dem Schiff. Genau so groß ist der Balkon, rund 3,5 x 4,5 Meter.

Unser Zimmer

Das Zimmer an sich ist schon angenehm groß und auch das Bett mit 2 x 2 Metern ist etwas anderes als die getrennten Betten auf der Coral 1.

Blick vom Flur ins Zimmer Nach einer erfrischenden Dusche schlendern wir durch die Anlage, um uns mit den Örtlichkeiten vertraut zu machen. Alles ist entsprechend weitläufig.

Heute herrsche eine steife Briese, die lässt die Hitze gut ertragen, macht die See aber auch ziemlich unruhig. Mein Versuch bei der Tauchstation, eine Schnorcheltour zu buchen, hat keinen Erfolg. Angeblich zu windig. Ich soll morgen noch mal nachfragen.

Mittagessen haben wir beim "Italiener", einem Lokal auf dem Gelände direkt am Pool. Wir genehmigen uns eine Pizza und 2 Bier. Der Pizzapreis ist vergleichbar mit Europa und das Bier mit 15,30 LE auch nicht zu teuer.

Abends genießen wir das Buffet im Hotel. Die Auswahl ist enorm. Sechs Köche bereiten viele der Köstlichleiten vor den Augen der Gäste zu. Die Anzahl der Salate ist unüberschaubar und das Nachspeisenbuffet müsste eigentlich unter Strafe gestellt werden. Gut dass wir hier nur für eine Woche sind. Anderenfalls wäre bei der Rückkehr sicherlich neue Garderobe in mindestens einer Größe mehr angesagt.

Müde und etwas erschöpft von den Ausflügen der letzen Woche begeben wir uns aufs Zimmer. Noch etwas deutsches TV geschaut, etwas gelesen und schon sind die Augen zu.



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